Jedes Jahr zu Beginn des Frühlings führen wir entlang der Donau eine Familienwanderung durch.
Heuer wanderten wir in der Umgebung der Burgruine Spielberg, wo die Hochwasserschäden des letzten Sommers in den Auen noch deutlich zu erkennen waren.
Der Aufstieg erfolgt mit 15 Teilnehmer/innen noch bei Sonnenschein, erst als wir gegen 13 Uhr nach fast vier Stunden Gehzeit den Gipfel erreichen, schließt sich die Wolkendecke und es beginnt leicht zu schneien.
Am Freitag gegen 15:00 Uhr brachen wir von unserem Treffpunkt in Sierning Richtung Öblarn zum Berghaus in der Walchen auf. Für die Fahrzeit berechnet man durchschnittlich 2,5 Stunden. In Öblarn angekommen folgt man dem Walchenbach ca. 10 Minuten, vorbei am Gasthof zum Bergkreuz, von dem noch ca. 1,5 Kilometer zum Berghaus zurückzulegen sind.
Das vom Alpenverein Öblarn renovierte Berghaus entstammt einer Epoche in welcher das Walchental noch montanistisch genutzt wurde (siehe Kupferweg). Die restaurierten bzw. noch in Restauration befindlichen Gebäude entlang des Walchenbaches geben Zeugnis davon.
Insgesamt 14 Teilnehmer marschieren von der Planneralm in ca. einer Stunde zur Goldbachscharte. Die Abfahrt zur Stallaalm gestaltet sich auf Grund der insgesamt geringen Schneelage als sehr schwierig. Die Latschenfelder und das Erlengestrüpp sind vom Schnee nicht zugedeckt und müssen suchend durchquert werden. Ein Teilnehmer (Fred Steinmassl) versucht eine Durchfahrt mit Schwung und verletzt sich dabei (Muskelfaserriss). Hans Artner fährt mit ihm von der Stallaalm über die Forststraße nach Donnersbachwald ab von wo wir die beiden am Abend abholen.
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