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Hochtourentage in den südlichen Zillertaler Alpen

Freitag, 28. - Sonntag, 30. Juli 2006

Tourenverlauf:

28. 07. 2006: Nach 5-stündiger Fahrt von Sierning nach Sterzing und ins Pfitschtal nahmen wir den Aufstieg zur 2710m hoch gelegenen Hochfeilerhütte unter die Füße. Die Rucksäcke waren schwer, Materialseilbahn leider keine vorhanden und so schleppten wir ca. 3 Stunden bei Sonnenschein alles was man für den Gletscher so braucht zur Hütte. Sie ist wunderbar renoviert, ist sehr sauber und die Wirtsleute äußerst zuvorkommend. Das Quartier im Lager war gut und das Essen ausgezeichnet.

29. 07. 2006:Bereits am Vorabend schlug das Wetter um und es begann bald nach unserer Ankunft auf der Hütte zu regnen. Leider wurde es in der Nacht immer schlechter und in der Früh regnete es nicht nur, sondern die Umgebung der Hütte war auch im Nebel verschwunden. Da sich keine Besserung abzeichnete - wenn es stark regnete hob sich der Nebel, wenn es leicht regnete schloss er sich wieder - verbrachten wir den Tag statt auf der Hohen Weisszint mit einem "Hütten60ger". Für den nächsten Tag war Wetterbesserung vorhergesagt und auch der Wirt machte uns Hoffnungen auf eine schöne Tour zum Hochfeiler.

30. 07. 2006:Mit ersten blauen Löchern in der Bewölkung und bei kräftigem Wind, der weiter oben kurz zum Sturm werden sollte, begannen wir nach einem guten Frühstück den Aufstieg zum Hochfeiler. Gleich nach der Hütte gab es eine kurze Klettersteigpassage, die aber von allen problemlos gemeistert wurde. Dann führte der Weg über uralten Moränenschutt vorbei an bizarren Steinmännern und durch eine steile Flanke zum Ansatz des Südwestgrates, der auf alten Bildern immer als wunderschöne ausgesetzte Firnschneide abgebildet ist. Durch den allgemeinen Gletscherschwund blieb von d ieser leider nichts mehr über und so führt der Weg auch hier über Blockwerk zum 3510m hohen Hochfeilergipfel, den wir alle nach ungefähr 2,5 Std. erreichten. Die Wolken waren in der Zwischenzeit der Sonne gewichen und auch der Wind hatte aufgehört, so dass einer angenehmen ausgiebigen Gipfelrast nichts mehr im Wege stand.
Zurück bei der Hütte gab es eine kurze Pause zum Mittagessen und Rucksack packen, denn es stand uns ja noch der Talhatscher bevor. Nach weiteren 2,5 Std. war auch dieser geschafft und die anschließende Heimfahrt verlief glücklicherweise genauso unfallfrei, wie die drei Tage am Berg.

Teilnehmer:

Grete & Wolfgang Christ, Anita & Hubert Deisl, Anita & Peter Nemetschek, Sonja & Christoph Nemetschek, Gitti & Pepi Stacherl, Reimar Pfeil, Christian Schicketmüller, Adi Lugmair, Helmut Schmiedinger, Elfi & Walter Gundendorfer, Karl Stiegler, Karin Krammer und Hilde Grillnberger

Fotos der Tour finden Sie in unserer Galerie!

Planung und Ausführung der Tour: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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