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Klettersteige in den Dolomiten 2022

Sonntag, 21. August bis Donnerstag, 25. August 2022

 

Teilnehmer: Grete & Wolfgang Christ, Heidi Scheinecker, Christa Ömmer, Sepp Richter, Heinz Geck, Heli Schmiedinger und Aviv.


Am 21. 08. erfolgte die Anreise über Salzburg, den Felbertauern, Lienz, Toblach und das Höllensteintal nach Cortina d´Ampezzo, wo wir am Nachmittag unser Quartier im Hotel Panda nahe dem Ortszentrum bezogen und den Nachmittag mit Schaufensterbummel und den Abend in einer Pizzeria verbrachten.

Am 22. 08. stand die Via ferrata Sottotente Fusetti am Sasso di Stria (Hexenstein) 2477m am Programm. Nach einer gemütlichen Autofahrt zum Passo Valparola ging es auf Steigspuren zum Goigingerstollen und durch den Berg zur anderen Seite. Auf einem herrlichen Panoramasteig erreichten wir den Einstieg. Über schöne Bänder und Wandstufen im Schwierigkeitsgrad B/C mit einigen Stellen C erreichten wir schließlich die Schulter am Sasso di Stria. Durch ehemalige Stellungen aus dem I. Weltkrieg, die zu einem Freilichtmuseum ausgebaut wurden, erstiegen wir dann den Gipfel. Auch der Abstieg führte uns Großteils durch das Freilichtmuseum. Am Abend stand ein Restaurantbesuch am Programm und am Heimweg gab es, wie auch an den folgenden Tagen, noch ein Platzkonzert am Hauptplatz von Cortina.


Am 23. 08. wurde die Ferrata Bovero (Schwierigkeit C/D) an der Col Rosa 2166m bezwungen. Da ich am Hexenstein meine Knie ordentlich beleidigt hatte, fuhren Grete und ich mit der Seilbahn auf die Tofana di Mezzo, einen herrlichen Aussichtspunkt mitten in den Dolomiten. Den Abend verbrachten wir in einer sehr guten Pizzeria und wieder mit einem Platzkonzert auf dem Hauptplatz von Cortina.


Am 24. 08. stand die Ferrata Strobel (B/C) auf die Punta Fiames 2300m am Programm. Nach einem anstrengenden Zustieg durch eine Geröllrinne führte die Ferrata abwechselnd über ausgesetzte Bänder und dazwischen steilen Felsstufen auf den Gipfel. Beim Abstieg gab es eine flotte Abfahrt durch ein Schuttkar. Da meine Knie noch immer streikten, musste ich auch auf die Ferrata Strobel verzichten und Grete und ich borgten uns E-Bikes aus und fuhren auf der ehemaligen Bahntrasse Richtung Schluderbach. Auch an diesem Abend war wieder ein Pizzeria Besuch fällig, wo wir den ehemaligen Weltcupabfahrer Kristian Ghedina kennenlernten.


Da sich am 25. 08. bereits in der Früh eine deutliche Wetterverschlechterung ankündigte, brachen wir ab und fuhren über den Passo Tre Croci und Misurina mit Drei Zinnen Blick, Schluderbach und Toblach wieder nach Hause. Bei herrlichem Wetter verliefen die 4 Tage unfallfrei.

Fotos der Tour findet ihr in unserer Galerie.

Verantwortlich für die Tour: Wolfgang Christ

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