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Gran Paradiso und Mont Blanc Überschreitung

Sonntag, 29. Juli – Sonntag, 05. August 2012

Unsere 1. Route: Pont - Valsavarenche (1.960m) - Rifugio Vittorio Emanuele II (2.732m) - Gran Paradiso (4.061m) Unsere 2. Route: Aiguille du Midi (3.842m) - Mont Blanc du Tacul (4.248m) - Mont Maudit - Mont Blanc (4.810m) - Refuge Gouter

Wir machten uns am 29.07 auf nach Ivrea, genossen dort einen wunderbaren Abend in einer typischen Stadt im Piemont. Am nächsten Morgen machten wir uns auf die Socken zu unseren ersten Bergetappe, Aostatal- Pont.

Am nächsten Tag werden wir unseren ersten gemeinsamen 4000er, den Gran Paradiso besteigen. Dieser Berg ist nur ohne Seilbahnverbindung zu erreichen. Das macht ihn dann auch zu einem echten 4000er, den man von unten an aufsteigt. Geschlafen wurde im Rifugio Vittorio Emanuelle II Nach dem geschafften Gipfelerlebnis sind wir durchgehend ins Tal absteigen und nach einer kulinarischen Stärkung im Aostatal ging es weiter nach Chamonix.

Mit der Seilbahn von Chamonix auf die Aiguille du Midi (3.842m). Von hier genießt man einen der atemberaubendsten Blicke auf die Aufstiegsroute und ins Tal hinab. Über einen steilen, ausgesetzten Firngrat hinab (8 Uhr), unter der Midi-Südwand querend und über einen kurzen Firnhang vorbei unter dem Refuge des Cosmiques (3.613m). Weiter hinab zum Col du Midi (3.532m) - Aufstieg durch die steile und vergletscherte NW-Flanke des Mont Blanc du Tacul (4.248m). Kurz hinab in den Col Maudit und durch die steile Nordflanke des Mont Maudit hinauf. Die letzten 50 Meter sind 45°-50° steil und erfordern sicheres Steigeisen­gehen. Am Col hat man es fast geschafft, aber noch gilt es, westlich unter dem Mont Maudit zum Col de la Brenva (4.303m) zu queren, über die meist vereiste Steilstufe der Mur de la Cote zu steigen und dem 500 m hohen NNO-Rücken des "Weißen Berges" zu folgen. Nach etwa 8 Stunden standen wir endlich auf der breiten Firnhaube des Mont Blanc (4.810m), am höchsten Punkt der Alpen, es war 16 Uhr. Abstieg über den beeindruckend überlaufenen Normalweg - über die Refuge Gouter (Übernachtung am Boden ohne Decke), Tags darauf hinunter und die Bahn nach Les Houches und nach Chamonix zurück.

Gehzeit ca. 12 Stunden und 1400 Hm im Auf- und 2400 Hm im Abstieg, bei besten Bedingungen.

Eine Nacht verbrachten wir noch in Chamonix, feierten den Gipfelsieg und brachen am Freitag den Heimweg an.

Die Fotos sprechen aber mehr als mein kurzer Bericht.

Teilnehmer:

Tourenführer: Hartmut Körber Alois Kampenhuber Benedikt Schnabel Michaela Forster Angerer Dietmar Werner Degenfeldner Jax Christian Werkgartner Franz Leitner Johann

Fotos der Tour finden Sie in unserer Galerie!

Planung und Ausführung der Tour: Hartmut Körber

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